
Neue Klassik: Leichtigkeit und Eleganz
Rhythmisch gegliedert und unregelmäßig geschnitten.

„Ein überwuchertes Grundstück in einem traditionellen Villenviertel bildete den Ausgangspunkt für die Schaffung eines parkähnlichen Gartens von klassischer Schönheit.”

Klaus Klein
Kleinere Bäume und Sträucher wie Chinesischer Hartriegel (Cornus kousa var. chinensis), Eichenblatt-Hortensie (Hydrangea quercifolia), Heckenbambus (Semiarundinaria fastuosa) und Rhododendren sorgen für noch mehr Tiefe: „So entsteht eine Raumkante, die durch unterschiedliche Baumhöhen den Himmel wieder in den Garten bringt und das Spiel von Licht und Schatten ermöglicht“, erläutert der Landschaftsarchitekt. Einen weiteren Glanzpunkt setzt der organisch geformte Teich inmitten der zentralen Rasenfläche, auf dessen flaschengrünem Wasser sich die Schönheit der Gehölze und die Architektur der Villa spiegelt – übrigens mit einem besonderen Detail, einer Dachbegrünung mit Federgras (Stipa tenuissima), Latschenkiefern (Pinus mugo) und verschiedenen Zwiebelblühern. Damit man den Teich und seine Lichtreflexionen auch vom Haus erleben kann, sind nur Teilbereiche des Gewässerrands mit u. a. Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica), Sumpf-Schwertlilie (Iris versicolor), Herzblättrigem Hechtkraut (Pontederia cordata) und Schildblatt (Darmera peltata) bepflanzt. „Das Spiel von Licht und Schatten in den Morgen- und Abendstunden ist ein besonderer Genuss.
