
Feriendestination Garten
Nur einen Schritt vor die Tür um sich wie im Urlaub zu fühlen? Das geht!

„Die Übergänge und die Harmonie der unterschiedlichen Gartenstile sind gelungen, obwohl die einzelnen Bereiche über mehrere Jahre entstanden sind.”

Jochen Thomann
Ausgewählte Gehölze, teils als Hochspalier, teils als Hecke bilden den Rahmen. Den Übergang bildet ein „Weißer Garten“ (150 m²), der als Korridor zwischen den so unterschiedlichen Gartenräumen fungiert. Er besteht aus einem Weg aus edlen Muschelkalkplatten, gesäumt von mehrstämmigen Felsenbirnen (Amelanchier lamarckii) in Schirmform und dazu weiß blühenden Stauden wie Herbst-Anemone (Anemone japonica 'Honorine Jobert'), Weißer Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum 'Album'), Nachtviole (Hesperis matronalis 'Alba') und einem Wald aus Frauenfarn (Athyrium filix-femina). Mittelpunkt des Badegartens bildet der Pool und das angegliederte Saunahaus mit Ruhe- und Fitnessraum. „Der Pool wird mit einer Fotovoltaikanlage beheizt und benötigt dank Salzwasser-Elektrolyse- System weder Wasseraustausch noch Flüssigchlor. Auch der Energieverbrauch ist durch die Schwimmbadabdeckung niedrig“, zählt der Gärtnermeister auf. Privatsphäre beim Badevergnügen im eigenen Freibad garantieren Feldahorn- Hochstämme (Acer campestre 'Elsrijk') als Hochspalier, die mit einer dichten Eibenhecke (Taxus media 'Hillii') unterpflanzt sind. Garantiert blickdicht! Eine Hecke aus Zieräpfeln 'Evereste' (Malus) schirmt den romantischen Garten vom neuen architektonischen Bereich ab, sodass jeder Teil für sich wirken kann. An den Badegarten schließt sich eine Staudenwiese (375 m²) in Blau- und Rosatönen mit einer Mischung aus traditionellen Wildblumen wie Storchschnabel (Geranium), Wiesenkerbel (Anthriscus) sowie Salbei (Salvia) und lebhaften Stauden wie Prachtscharte (Liatris) und Duftnessel (Agastache) an. Jochen Thomann nutzt seinen vielfältigen großen Garten natürlich auch dazu, seinen Kunden die Bandbreite seines Schaffens zu zeigen. Übrigens – die Bauleitung und Ausführung überließ der Gärtnermeister zum Großteil seinen beiden Azubis im dritten Ausbildungsjahr. Ein Vertrauensbeweis, der sich gelohnt hat!
