
Ein Patchwork- Garten im Burgenland
Ein ganz besonderer Garten.

„Jahres- und Tageszeiten haben in diesem Garten eine große Präsenz.”

Robert Luger
Im hinteren Teil des Grundstücks wurde ein Teil des alten Bauernhofs erhalten und dient nun als Gästehaus. Der daneben liegende Garten greift die typische schmale lange Streifenform auf, dennoch ist Platz zum Spielen und zum Anbau von Kräutern und Gemüse. Hier ist ein Ensemble entstanden, das Rücksicht auf die baukulturelle Historie nimmt und die ehemalige Streifenform des Grundstücks veranschaulicht. Eine großzügige Terrasse verbindet Haus und Garten miteinander. Sie setzt sich aus mehreren „Schollen“ zusammen, die aus ganz unterschiedlichen Materialien wie Ortbetonplatten, Holzdecks (Thermoesche) und dunklem Basaltkies (Abdeckmaterial für die Pflanzflächen) bestehen. „Je nach Temperatur kann man die Natur auf verschiedenen Plattformen genießen. Von oben betrachtet, sieht das wie eine Patchwork-Decke aus Zellulose und Zement aus“, fndet Robert Luger.
