
Gartenkunst auf Mainzer Sand
Wohlbehütet von alten Bäumen.

„Das Haus hat einen eigenen Charakter, wirkt aber trotzdem zurückhaltend. Und so sehen wir auch den großzügigen parkartigen Garten.”

Manon und Andreas Scholtissek
Die Villa selbst liegt etwa in der MitÂte des langgestreckten GrundstĂĽcks und teilt den Garten in zwei Hälften. Zwischen Gebäude und Garten besteht ein Niveau Unterschied von etwa 1 Meter, sodass flache, breite Holzstufen von der Terrasse in den Garten fĂĽhren. Die Terrasse selbst erstreckt sich ĂĽber die gesamte Fenster front der Villa. Sie wird von einem Japanischen Ahorn (Acer palmatum) beschatÂtet, der ĂĽber die Bauphase gerettet werden konnte. Daran schlieĂźt sich seitlich ein groĂźes Holzdeck an. Von dort schweift der Blick ĂĽber den Teich mit WasserschĂĽtÂte zu einem mit Rhododendren dicht bepflanzten HĂĽgel, der die Kulisse fĂĽr den Quellstein mit Bachlauf bildet. Der Bachlauf wurde naturnah mit BasaltfindÂlingen gestaltet, die Bauherr und LandÂschaftsarchitekt gemeinsam in einem Steinbruch im Westerwald ausgesucht haben. Er schlängelt sich durch das GeÂlände und läuft schlieĂźlich in Richtung Holzterrasse in den Teich.
