
Blick in die Heide
Garten in der Lüneburger Heide.

„Der Wasserbereich wurde über die gesamte Länge des Senkgartens gezogen. Es ist leicht designte Gartenarchitektur, die aber zum Stil des Hauses passt.”

Christiane Schaller
Vom Gartenhaus geht es über Blockstufen aus Sandstein in den Senkgarten, der großzügig dimensioniert ist, um genug Platz für Geselligkeit zu bieten. Sumpf-Eichen (Quercus palustris), als Dachform-Hochstämme gezogen, umstehen die Terrassenfläche und spenden Schatten an heißen Tagen. Von ihrem Namen darf man sich nicht täuschen lassen – sie wachsen auch auf mäßig trockkenen Standorten gut. Der abgesenkte Garten ist das Bindeglied zwischen Wohnen und Landschaft und wird von einem großzügigen Becken mit Wasserspiel flankiert. „Der Wasserbereich wurde über die gesamte Länge des Senkgartens gezogen. Das wirkt großzügig – es ist leicht designte Gartenarchitektur, die aber zum Stil des Hauses passt“, findet Christine Schaller. Und noch ein weiteres Plus ist damit verbunden: hier kann man sich auch aufhalten, wenn der Wind in der Heide auffrischt. An Materialien hat die Landschaftsarchitektin aus Uelzen Sandstein für die großformatigen Platten am Gartenhaus und Kies (stabilisiert mit Wabenmatten) für den tiefer liegenden Bereich gewählt, da beides gut in die Heidelandschaft passt.
